Klasse 3A - Jahrgang 2005 - 2009

Klassenleiterin: Frau Fröhlich

EREIGNISSE

Stickeraktion der Buecherei

Im November 2007 lud uns Frau Toeppner in die Stadtbibliothek ein. Hier stellte sie uns das „Stickerbuchprojekt“ vor. Unsere Klasse erhielt eine Bücherkiste. Zu jedem Buch gibt es einen Sticker. Alle Kinder bekamen ein entsprechendes Heft, in dem alle Bücher vorgestellt werden. Immer wenn wir uns mit einem Buch beschäftigt haben, dürfen wir den entsprechenden Sticker einkleben. Die Bücherkiste enthält viele verschiedenartige Bücher und sicherlich wird für jeden von uns etwas Interessantes dabei sein.

Decato Umweltprojekt

Auf der Kinderseite der OZ fand eine Mutti unserer Klasse einen Artikel in dem aufgerufen wurde, die Umwelt positiv mitzugestalten. Gemeinsam mit unseren Eltern überlegten wir, was wir dazu beitragen könnten. Da fiel uns unsere Schulhofecke vor der Turnhalle ein. Diese sah sehr trist und traurig aus. So beschlossen wir, während des Arbeitseinsatzes im September dies zu ändern. Mit dem Ergebnis beteiligten wir uns auch am ausgeschriebenen Wettbewerb. Hier könnt euch unsere Freude vorstellen, als wir dann auch noch zu den Siegerklassen gehörten und ein großes Paket mit Büchern, Spielen und einem Nistkasten für den Schulhof bekamen.

Leseabend

Am 28.02.2008 trafen wir uns alle um 18.00 Uhr in der Bücherei. Frau Toeppner stellte uns zu Beginn der Veranstaltung im Gewölbe Detektivgeschichten vor. Danach ging es dann zum Abendbrot. Einige Eltern hatten uns noch Snacks vorbereitet. Beim nachfolgenden Stationsbetrieb mussten wir unser Wissen, unseren Geschmackssinn und unsere Bastelfertigkeit unter Beweis stellen. Dann endlich war es soweit. Die Nachtwanderung durch die Bibliothek begann. Wir waren vom Keller bis unter das Dach unterwegs. Danach durften wir auch noch beim Schein unserer Taschenlampen lesen. Nach der Auswertung einzelnen Stationen gegen 22.00 Uhr wurden wir schon recht müde von unseren Eltern abgeholt.

Papierschöpfen im Werkunterricht

Nachdem wir in den ersten beiden Schuljahren schon viel aus Papier gebastelt hatten, wollten wir nun erfahren, wie man Papier schöpfen kann. Dazu kam Frau Ihrke mit zwei Helferinnen in unseren Werkunterricht. Nachdem wir über die Mehrfachverwendung von Papier gesprochen hatten, teilten wir uns in zwei Gruppen. Die eine Gruppe sorgte für Nachschub und zerkleinerte alte Zeitungen, die andere schöpfte Papier. In der zweiten Stunde wechselten wir dann die Aufgaben. Allen Kindern hat es vielen Spaß gemacht. Das getrocknete und geglättete Papier durften wir dann mit nachhause nehmen.

Workshop "Bilderwerkstatt"

Das landesweite Projekt „künstler für schüler“ des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V. wurde gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Initiative Kultur gegen Gewalt. Der Workshop untersuchte „Einfallende Bilder“ des Kinderalltags - Bilder der Erinnerung, der Fantasie, Traumbilder, Wunschbilder … Bilder verschiedener Medien. Individuell wichtige Bilder wurden von den Kindern auf unterschiedliche Weise hergestellt oder bearbeitet und für eine kritische Auseinandersetzung genutzt. Dabei war das Entdecken und Erforschen eigener innerer Bilder ebenso wichtig, wie das sichtbar machen für Andere und der kommunikative Austausch darüber. Die Scheinrealität von Fotografie und Film, der z. T. unkritische Umgang damit, sowie die oberflächliche Konsumierung von Bildern des Alltags konnten an Beispielen bewusst gemacht werden. Durch Bildmanipulationen mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop wurden Realitätsansprüche von Bildern in Frage gestellt, feine Differenzen erkennbar gemacht, um sich bewusster in der Gegenwart der Medien zurechtzufinden und eine selbständige kritische Urteilsfähigkeit zu entwickeln. Ästhetisches Arbeiten mit Bildern und an Bildern, ist ein untersuchen, erforschen und analysieren von Formen und Inhalten zwischen Realität und Fiktion, zwischen wahrnehmbaren Gegebenheiten und verfremdeter Transformation, mit dem Ziel eine andere Form von Wahrheit zu finden, die subjektiv und zugleich allgemein ist, und somit ein Spiegelbild der uns umgebenen Mediengesellschaft.