Klasse 3B - Jahrgang 2019
Klassenleiterin: Frau Bercher
EREIGNISSE
Wandertag auf Lilienthals Spuren
Am 09.06.2022 war unser 2. Wandertag in der 3. Klasse. Zunächst fuhren wir mit dem Bus zum Anklamer Flugplatz. Im Aeronauticon, wo uns Frau Zander empfing, bauten wir Papierflieger und ließen sie starten. Außerdem erfuhren wir jede Menge über die Geschichte der Fliegerei. Bei einem Rundgang über den Platz kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Sogar den Tower durften wir besichtigen. Nach der Mittagspause besuchten wir noch das Lilienthal-Museum in der Innenstadt und schauten uns die verschiedenen Flugapparate an.
Besonders viel Spaß hatten wir vor der Heimfahrt auf dem wunderschönen Spielplatz. Ein Ausflug nach Anklam ist sehr zu empfehlen.
Feininger-Projekt
In diesem Jahr wäre Lyonel Feininger 150 Jahre alt geworden. Da er gern mit seinem Fahrrad an der Ostseeküste unterwegs war, hier malte und zeichnete, beschäftigten wir uns näher mit dessen Arbeiten. Unterstützt wurden wir dabei von dem Künstler und Kunstpädagogen Marcus Schramm und dem PLM.
Die im Klassenzimmer entstandenen ganz individuellen Entwürfe „unserer“ Stadt am anderen Ende der Welt übertrugen wir im Museum auf große Pappkartons. Als allmählich immer mehr Farben die weißen Flächen bedeckten, wurden wir Schritt für Schritt mutiger und wagten uns, wie Feininger die einzelnen Gebäude in geometrische Formen zerfließen zu lassen.
In gemeinsamer Arbeit schufen wir „unser“ Greifswald, das man so oder auch so oder eben ganz anders sehen kann.
Besuch im Museum
Am 1. September besuchten wir gemeinsam das Landesmuseum, um uns einen Film anzusehen, bei dem Liv als Schauspielerin mitgewirkt hat. Darin wurden Figuren, die auf dem Kunstwerk zu sehen sind, zum Leben erweckt.
Spannend war außerdem, der Frage nachzugehen, wie man früher Farben aus Naturmaterialien gewonnen hat. Im Klostergarten, den wir gemeinsam aufsuchten, wachsen einige der Färberpflanzen. Seid ihr neugierig geworden? Ein Museumsbesuch lohnt sich.
Auf unserer Wanderung am 26. August 2021 folgten wir verschiedenen Hinweisen, um zum Ziel zu gelangen. Papier, Federn, Tinte – früher benutzt von Mönchen – führten uns in das Skriptorium im Dom. Hier durften wir uns eine Kutte überstreifen und selbst mit diesen Utensilien schreiben, was uns viel Spaß bereitete. Da gerade ein israelischer Künstler seine lebensgroße Walskulptur im Kirchenschiff ausstellte, nutzten wir die Gelegenheit, uns näher mit Buckelwalen zu befassen. Zurück in der Schule waren sich alle einig: In unserer Stadt gibt es viel zu entdecken. Man muss nur aufmerksam hinschauen.